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Krebsvorsorge

Darmvorsorge durch Stuhluntersuchungen - Kombiprofil für eine gesicherte Darmgesundheit

Eine innere Oberfläche: Ihr Darm

Der Darm ist das Organ des Menschen mit der größten Oberfläche. Er vermittelt den Kontakt zu Dingen, die durch den Mund ins Innere des Organismus eingedrungen sind: Nahrungsmittel, Fremdkörper, Mikroben, Allergene usw. Eine ungestörte Funktion des Darms ist unverzichtbar für die dauerhafte Gesundheit des Menschen. Mit Hilfe einiger weniger Laboruntersuchungen, die aus einer einzigen Stuhlprobe vorgenommen werden können und keine Blutentnahme erfordern, können Sie sich einen guten Überblick über die ungestörte Funktionstüchtigkeit Ihres Darms verschaffen und gleichzeitig einen wichtigen, eigenen Beitrag zur Krebsvorsorge leisten.

Gute Verdauung?

Die Pankreaselastase ist ein wichtiges Verdauungsferment (Enzym), das die Bauchspeicheldrüse in den Dünndarm abgibt, um zugeführte Nahrung in ihre Bestandteile zu zerlegen und damit für die Aufnahme durch die Schleimhaut vorzubereiten. Eine ausreichende, messbare Konzentration an Pankreaselastase im Stuhl gibt Ihnen damit die Sicherheit, dass ihre Bauchspeicheldrüse richtig funktioniert und es nicht durch Entzündungen, Vernarbungen oder anderes zu einem Fermentmangel im Darm kommt. Die Folgen: schlechte Verdauung und Resorption der Nahrung, Fehlbesiedlung des Darms durch schädliche Mikroorganismen, Mangelerscheinungen, Blähungen usw.

Entzündungen rechtzeitig erkennen

Entzündliche Darmveränderungen sind ebenfalls häufig Ursache einer schlechten Ausnutzung der Nahrung, sei es durch Infektionen mit schädlichen, mikrobiellen Krankheitserregern, sei es durch Allergene, Fremdkörperreize oder durch andere immunologische Prozesse. Mit dem Lactoferrin im Stuhl als Labormarker können entzündliche Veränderungen zuverlässig erfasst werden. Lactoferrin ist ein Hauptbestandteil der weißen Blutkörperchen (Granulozyten), die bei Entzündungen aus dem Blut und aus dem Gewebe in den Darm einwandern und zur Entzündung in erheblichem Umfang beitragen. Unter normalen Umständen ist Lactoferrin nicht im Stuhl nachweisbar, da eine gesunde Darmfunktion frei von Entzündungen ist.

Krebsvorsorge ohne Darmspiegelung

Die gefährlichste Bedrohung der Darmgesundheit ruft eine Krebserkrankung hervor. Darmkrebs zählt in Deutschland zu den häufigsten Krebsformen. Ab dem 55. Lebensjahr gehört die endoskopische Darmspiegelung zu den gesetzlichen Vorsorgeuntersuchungen. Außerdem werden sogenannte „Blut-im-Stuhl“-Untersuchungen mit einfachen Testkärtchen durchgeführt, die auf Einblutungen in den Darm hinweisen sollen.

Wesentlich genauer ist allerdings die kombinierte Laborbestimmung der Tumor-M2-Pyruvatkinase und von Hämoglobin im Stuhl mit EIA-Tests. Die Tumor-M2-Pyruvatkinase (M2PK) ist ein Enzym aus dem Zuckerstoffwechsel, welches überwiegend in Krebs-Zellen angetroffen wird. Auch stärkere Entzündungen können zu erhöhten Werten führen, angezeigt auch durch das oben erwähnte Lactoferrin. Ergänzt wird die Untersuchung durch denimmunologischen Nachweis des roten Blutfarbstoffs Hämoglobin. Anders als der einfache „Blut-im-Stuhl“-Kärtchentest, der durch viele Störgrößen (z. B. Fleischmahlzeiten, Vitamin C in der Nahrung, Medikamente) falsch ausfallen kann und eine ziemlich schlechte Empfindlichkeit aufweist, kann die immunologische Bestimmung etwa 1000-fach geringere Konzentrationen an Blutfarbstoff nachweisen. M2PK und Hämoglobin zusammen können damit sogar schon mögliche Vorstufen von Darmkrebs wie Polypen erfassen.

  • Flyer "Darmvorsorge durch Stuhluntersuchungen" [121 KB]

Krebsvorsorge für den Mann - Prostatakrebs - Der PSA-Test

Tumore früher entdecken

Tumorerkrankungen gehören neben den Herz-Kreislauferkrankungen zu den häufigsten Todesursachen in Deutschland. Die bösartig veränderte Prostata (Prostatakrebs) zählt zu den häufigsten Krebserkrankungen des Mannes. Daher sollten alle Männer ab dem 45. Lebensjahr regelmäßig an der von ihrer gesetzlichen Krankenkasse bezahlten Krebsfrüherkennung teilnehmen. Dabei wird die Prostata vom Arzt mit dem Finger vom Darm aus abgetastet. Der Arzt kann mit dem Finger jedoch nur einen Teil der Prostata abtasten. Kleine Tumore m Inneren der Prostata oder an einer für den Finger nicht zugänglichen Stelle entgehen jedoch auch dem erfahrenen und sorgfältigen Untersucher. Internationale Studien haben daher schon lange nachgewiesen, dass doppelt so viele Tumore entdeckt werden können, wenn zusätzlich bei der Vorsorgeuntersuchung ein Bluttest durchgeführt wird. Bei diesem Test wird die Konzentration von PSA (Prostata-spezifisches Antigen) im Blut bestimmt. PSA ist ein Eiweiß, das von der Prostata gebildet wird. Prostatakrebs führt praktisch immer zu einem erhöhten PSA-Wert.

Gutartige Veränderungen der Prostata

Daneben gibt es jedoch auch gutartige Veränderungen der Prostata, die zu einen erhöhten PSA-Wert führen können. Dazu gehört die gutartige Vergrößerung der Prostata (Prostata-Adenom), die vor allem bei älteren Männern gefunden wird und häufig zu Schwierigkeiten beim Wasserlassen führt. Ein erhöhter PSA-Wert ist somit immer ein Anzeichen für eine Veränderung der Prostata und damit Anlaß für eine sorgfältige weitere Abklärung der Ursache.

PSA-Wert schafft zusätzliche Sicherheit

Im Rahmen der Krebsvorsorgeuntersuchung sollte daher bei allen Männern ab dem 45. Lebensjahr einmal jährlich die Abtastung der Prostata erfolgen und zusätzlich der PSA-Wert bestimmt werden. Männer, die aus unterschiedlichen Gründen die Abtastung der Prostata nicht wünschen, sollten zumindest den PSA-Wert im Blut einmal jährlich ermitteln lassen.

Trotz des nachgewiesenen Nutzens der PSA-Bestimmung, werden die Kosten für diesen Test bei einem unauffälligen Tastbefund momentan nicht von den gesetzlichen Krankenkassen erstattet. Die Kosten für die PSA-Bestimmung nennen wir Ihnen gerne. Fragen Sie uns! Bereits einen Tag nach der Blutentnahme können wir dann das Ergebnis gemeinsam besprechen.

  • Flyer "Krebsvorsorge Mann - Prostata" [105 KB]

Weitere Informationen

Anforderungsbelege:

IGeL Gyn./Innere (mit Einzelparametern)

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